Fördermittel für Sie
Bei der Beantragung von Fördermitteln für den Neubau
eines Hauses oder die Modernisierung einzelner Berei-
che sind bestimmte Richtlinien und gesetzliche Bestim-
mungen zu beachten, die den Umfang der Zuschüsse
oder Darlehen bestimmen.
Mögliche Kostenträger
Zum Beispiel folgende Institutio-
nen beteiligen sich unter bestimm-
ten Bedingungen an den Kosten
für Modernisierungsmaßnahmen:
Wohnungsbauförderung
der Länder
Kommunale Institutionen
(Sonderprogramme)
Förderkredite der KfW Bank
„Altersgerecht umbauen“,
„Energieeffizient sanieren“
Gesetzliche bzw. private
Krankenkassen, Pflegekassen
Rehabilitationsträger,
Unfallversicherungen
Informationen im Internet
Interessante Daten, Fakten und Zah-
len zu den Themen Wohnkomfort
erhöhen, barrierereduziertes Haus,
energieeffizient sanieren etc. finden
Sie unter folgenden Adressen:
Bundesarbeitsgemeinschaft
Wohnungsanpassung e.V.:
Förderung durch die bundes-
eigene Kreditanstalt für Wieder-
aufbau (KfW):
Viele Infos rund um das barriere-
freie Bauen:
Bundesarchitektenkammer:
Bundesministerium für Verkehr
und digitale Infrastruktur:
Wie Sie an Fördermittel gelangen und welche Bedingungen
erfüllt werden müssen, erfahren Sie bei Architekten, Sach-
verständigen, Verbraucherzentralen oder (wenn es ums Bad
geht) bei Ihrem Sanitärfachmann. – Das Wichtigste gleich
vorweg: Lassen Sie sich unbedingt
vor
Beginn der Sanierung
oder des Neubaus gründlich beraten, welche finanziellen Zu-
schüsse oder Fördermöglichkeiten bestehen. Auf jeden Fall
muss der Antrag
vor
Beginn der Maßnahme gestellt werden!
Stark vereinfacht werden vor allem Projekte gefördert, die
ein Haus – und so auch das Bad – barrierefrei machen, sowie
solche, die energetische Verbesserungen mit sich bringen.
Steigende Energiepreise lassen immer mehr Menschen über
die energetische Sanierung Ihres Hauses nachdenken: Das
Dämmen der Wände und das Erneuern der in die Jahre ge-
kommenen Heizungsanlage spart bares Geld. Zudem wird
der Wunsch realisiert, zeitgemäß zu wohnen und bei allem
die Umwelt möglichst gering zu belasten. Eine sinnvolle
Überlegung, denn aus dem eingesetzten Geld lässt sich ein
nachhaltiger Mehrwert erzielen: das energieeffiziente Haus.
Auch Förderprogramme, die auf Barrierefreiheit oder -ver-
minderung abzielen, dienen letztlich dazu, den Wohnkom-
fort zu erhöhen – ganz unabhängig vom Alter. Lassen Sie
sich bei Ihren eigenen Recherchen und Planungen nicht vom
Begriff „altersgerecht“ irreführen, der in fast jeder Info zum
Thema vorkommt. Übersetzen Sie ihn mit „generationen-
gerecht“, denn Barrierefreiheit ist nicht nur für ältere Men-
schen wichtig – eingeschränkte Mobilität ist keine Frage des
Lebensalters! Schließlich ist ein Kinderwagen genauso sper-
rig wie ein Rollstuhl, mancher Schalter für kleine wie alte
Menschen ähnlich schwer zu erreichen und auch ein gebro-
chenes Bein betrifft nicht nur die Generation Ü90 …
Bei allen Fragen zum barrierereduzierten Haus und energie-
effizienten Sanieren helfen wir Ihnen gern oder nennen
Ihnen den richtigen Ansprechpartner!
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